Enthält Werbung* I Ich schreibe diesen Blogbeitrag gerade während ich an meinem neuen Arbeitsplatz sitze (und würde ich nicht sitzen, würde ich jetzt vor Freude hüpfen 😉 ). Denn diesen Arbeitsplatz habe ich mir – nachdem ich mir ja schon gestern nicht selbst freinehmen konnte (was bin ich auch für ’ne strenge Chefin 😉 ) – heute morgen ganz neu hergerichtet. Und zwar mitten im Wohnzimmer! Oh yes!
Ich träume nämlich schon seit einigen Jahren davon, dass ich noch einmal neu baue
Und zwar noch offener. Ich habe diesen Traum von einem Haus, in dem alle Räume bzw. alle Funktionen der einzelnen Räume fließender ineinander übergehen und in dem es nur noch Zonen und Bereiche statt einzelner Räume mit Türen gibt. Arbeiten, Essen, Schlafen und Erholen an einem Ort.
Aus diesem Grund ertappte ich mich auch immer wieder auf Grundstückssuche
Immer wieder surfte ich auf den Immobilienseiten, überlegte, wo ich denn wohnen möchte, stellte fest, dass die Grundstücke mit freiem Blick auf den Chiemsee einfach zu teuer sind 😉 , klickte mich durch alle anderen Angebote und legte das Handy dann beiseite. STOP! Ich habe mich gerade selbständig gemacht, habe beruflich ganz viel vor und dann will ich auch noch neu bauen? Neee, das muss noch ein wenig warten. Erstmal stehen Job und Familie im Vordergrund und irgendwann,… irgendwann komme ich vielleicht an einem Grundstück vorbei, stelle mich darauf und denke „das ist es“ oder irgendein anderer Umstand macht einen Umzug nötig, der mich zu meinem Traumgrundstück führt. Aber jetzt noch nebenbei neu zu bauen ist irgendwie keine gute Idee.
Dieser Gedanke hielt bisher aber immer nur bis zum nächsten Morgen…
…und dann kam dieses Gefühl wieder hoch: Ich verbringe so viel Zeit am Computer, arbeite an Aufträgen oder am Konzept meiner Freiberuflichkeit, schreibe für diesen Blog, manchmal (und viel zu selten) an meinem Buch… . Das ist ein großer Teil meines Leben und wo findet das immer statt? Im Arbeitszimmer. Im kleinsten Raum des Hauses! Im Wohnzimmer brennt abends ganz kuschelig der Kamin und ich? Ich gehe ins kalte Arbeitszimmer. Meine Familie sitzt im Wohnzimmer und liest und wo bin ich? Alleine im kleinen Arbeitszimmer.
Und schon träumte ich wieder weiter von einem neuen Haus, in dem die Bereiche für Arbeiten und Erholen an einem Ort stattfinden können.
Aber dann bin ich heute morgen aufgewacht und habe mich gefragt, warum ich das nicht einfach hier umsetze. Es muss doch eine Möglichkeit dafür geben! Ich kann mich meinem Traum doch weitestgehend nähern ohne gleich neu zu bauen. Ja, für einige ist es jetzt vielleicht ungewöhnlich, wenn nun mitten in unserem Wohnraum mein Arbeitszimmer ist, aber für mich ist es das nicht. Meine Arbeit ist ein wichtiger Teil meines Alltags.
Und es fühlt sich einfach soooo unfassbar gut an.
Heute früh dachte ich zuerst noch, ich probiere es einfach mal aus. Habe mir gesagt, dass ich es ja 1-2 Wochen so stehen lassen, dann noch einmal darüber nachdenken und vielleicht alles wieder zurückbauen kann. Aber nein! Die Testphase habe ich heute mittag schon beim Aufbau beendet. Es ist perfekt! Es ist genau das, was ich wollte. Ich sitze hier, in meinem liebsten Raum – dem hellsten im Haus – und mir geht es so gut! Das ist es, wovon ich geträumt habe. Ein Raum mit (fast) allen Funktionen. Es ist zwar noch nicht mein absolutes Traumhaus mit fließend ineinander übergehenden Bereichen, aber es kommt ihm nun viel näher als vorher und ich fühle mich damit richtig wohl.
Allerdings gebe ich zu, dass ich ein wenig gespannt bin, wie wir es finden, wenn wir mal wieder einen kuscheligen Fernsehabend machen wollen und nur noch das halbe Sofa da steht…
Aber für die Ecke hinter meinem Arbeitsplatz habe ich naürlich schon ein paar neue Ideen, die ich mit der Zeit umsetzen möchte und auf die ich schon richtig Lust habe. Ach, was freue ich mich darauf. Und bin gleichzeitig so gespannt, wie es wird (das, was Ihr da seht, ist also rein provisorisch).
Und nun habe ich hier heute meine Bilder hochgeladen, diesen Text geschrieben und schon kann ich es mir nicht mehr vorstellen, jemals wieder zurück ins kleine, einsame Arbeitszimmer zu gehen. Die Vorstellung, hier nun richtig viel Zeit zu verbringen, macht mich gerade wirklich glücklich.
Ich gehe jetzt aber trotzdem mal raus… da ist es doch heute abend glatt noch schöner als hier an meinem neuen Arbeitsplatz.
Ich wünsche Euch ein zauberhaftes, megasonniges Wochenende!
Eure Sori
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