Enthält Werbung* I Ich wollte heute eigentlich keinen Blogbeitrag schreiben. Ich wollte heute morgen an meiner neuen Website arbeiten. Ich bin heute früh frohen Mutes aufgestanden, habe um kurz nach sieben meine Tochter mit dem Fahrrad zur Schule gebracht, damit ich mir auf dem Rückweg den Kopf durchpusten und ein paar Gedanken zum Text auf meiner Website machen konnte und dann wollte ich loslegen. Habe ich aber nicht. Stattdessen habe ich… geweint. Ich war berührt, schockiert, fassungslos, habe gelächelt, schöpfte Hoffnung, empfand Mitgefühl, Freude und das unglaublich tiefe Bedürfnis, dankbarer zu sein und endlich das Leben zu leben, von dem ich träume.
Ich gehe mal davon aus, dass Euch allen klar ist, was ich heute gemacht habe (Blogtitel und Foto und so…). Und ich weiß nicht, ob ich deshalb von dem Buch so berührt bin, weil ich gestern Geburtstag hatte und von den vielen, liebevollen Nachrichten, Anrufen und Besuchen noch ganz emotionalisiert bin, aber ich denke eher, es ist einfach ein unfassbar gutes und vor allem berührendes Buch.
Ich habe es gestern von einer sehr guten Freundin zum Geburtstag bekommen. Wir schenken uns jedes Jahr gegenseitig zum Geburtstag immer ein besonderes Buch, das uns persönlich ganz viel gebracht, im besten Fall sogar verändert hat. Dieses Jahr bekam ich von ihr Penguin Bloom. Auf den ersten Blick ein Buch, das davon erzählt, wie eine Familie ein junges, australisches Elsterküken findet und großzieht. Eine schöne Idee, fand ich. Die Bilder waren auf dem ersten Blick sehr schön und der Titel passte auch zu mir – immerhin ist uns unser Hund auch als viel zu junger Welpe aus dem Tierschutz zu uns gekommen und wir haben so einige Höhen und Tiefen mit ihm erlebt.
Gestern habe ich allerdings bei all den Besuchen und Anrufen keine Zeit mehr gehabt, um länger in das Buch hineinzuschauen. Heute schon. Naja, wie gesagt, eigentlich wollte ich an meiner Website arbeiten. Und normalerweise tue ich immer, was ich mir vornehme. Allein deshalb, weil ich mal in einem Seminar gehört habe, dass wenn man das, was man sich vornimmt, nicht macht, das eigene Unterbewusstsein den Schluss daraus zieht, dass das, was man sich vornimmt, ja wohl nicht so wichtig sein kann und das das letztendlich dazu führt, dass man immer weniger von dem macht, was man sich vornimmt und am Ende seine Ziele gar nicht erreicht. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber es klang damals logisch und insofern versuche ich stets, meine Vorhaben auch durchzuziehen (damit mein Unterbewusstsein ja nicht glaubt, ich meine es nicht ernst 😉 ). Und außerdem hab ich Euch meine Website im letzten Post ja schon groß angekündigt. Ich kann meine Vormittage ja jetzt wohl schlecht mit Lesen und Tee trinken verbringen. Aber ich konnte auch nicht ahnen, dass mich dieses Buch so, so, so mitreißt.
Ich stand heute morgen nach der Fahrradtour also nichtsahnend am Küchentresen, wartete nur kurz darauf, dass das Wasser für meinen Tee zu kochen begann und schnappte mir nur schnell zum Durchblättern dieses Buch. Und ich las die ersten Zeilen. Jaha. Von wegen die ersten Zeilen. Ich las es bis zum Ende. Telefonklingeln? Egal! Whatsapp Nachricht? Egal! Das Handy vibriert zum 6. Mal? Absolut egal! Was ich beim Lesen so fühlte, davon habe ich Euch oben berichtet. Nach … ich weiß nicht, wie lange ich gelesen habe, die Zeit spielte beim Lesen so gar keine Rolle… schlug ich das Buch zu und musste erstmal wieder ein wenig in der Realität ankommen.
Ich möchte Euch eigentlich gar nicht erzählen, was genau in dem Buch passiert
Wer es wissen will, kann es sicher bei Amazon etc. nachlesen. Ich fand es allerdings gut, dass ich nicht wusste, was passieren würde und ich würde Euch auch raten, dieses Buch nur mit der Erwartung zu lesen, dass es eine sehr gute Geschichte darüber ist, wie eine Familie ein Vogelküken rettet. Das ist es auch. Aber es ist auch noch so viel mehr.
Über diesen link zu amazon* könnt Ihr das Buch bestellen
Inzwischen ist es Nachmittag und meine Gedanken gehen hin und wieder zurück zu dem Buch, das da liegt zwischen all den schönen Blumen, Geschenken und natürlich den Kuchen, von denen erstaunlicherweise noch etwas übrig ist (früher hatte ich immer alle eingeladen, weshalb es – zumindest für mich – einmal Kaffee und Kuchen gab, gestern hatte ich nicht eingeladen und trotzdem kamen alle… nacheinander, weshalb es – zumindest für mich – sechsmal Kaffee und Kuchen gab 😉 ). Ich esse jetzt trotzdem noch ein Stückchen und bin dankbar für mein Leben, meine Familie und meine Freunde.
Ich wünsche Euch einen Tag voller Dankbarkeit und Glück.
Eure – heute mal ganz emotionale – Sori
*Enthält Werbung: das schreibe ich nun sicherheitshalber jedes Mal, auch, wenn es sich wie hier nicht um eine Kooperation handelt. Auch Affiliate Links kennzeichne ich mit einem Sternchen.
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